Malta ist für Fotografen immer eine Reise wert. Tatsächlich waren wir nur 4 Tage in dem kleinen europäischen Staat. Und so toll der Kurzurlaub für die Bilder war, so schlimmer war er für uns beide in Realität.
Es ging los mit einem Flughafenbrand, weshalb wir Ewigkeiten im Flieger festgehalten wurden, ehe wir dann mehrere Stunden am Flughafen warten mussten, bis wir einchecken durften. Als wir am frühen Abend dann raus durften, sollte es noch einige Zeit regnen. Trotzdem machten wir dann noch eine schöne Nachtwanderung.
Die nächsten 1,5 Tage verliefen dann angenehm. Ein Sonnentag, ein Regentag. Bei letzterem Tag kam hinzu, dass meine Partnerin sich einen Magen-Darm-Infekt zugezogen hat. Am Tag darauf ging es nach Gozo. Eine tolle Insel, nicht so zugebaut wie Malta. Ein toller Kontrast. Leider bekam ich an diesem Tag dann ebenfalls Magen-Darm und durfte stundenlang mit Fähre und Bus versuchen, das Unausweichlich hinauszuzögern. Es hat geklappt, ich bin bis zum Hotel angekommen. Die Nacht vor dem frühen Flug war der Horror – der Rückflug und Weg nach Hause nicht besser. Wir waren noch nie so froh, dass wir zuhause waren. Trotzdem bleiben auch schöne Erinnerungen und schöne Bilder.
Besonders viel Equipment war nicht dabei. Die PEN-F mit dem 12-100 f/4 im Sync-IS lässt einen sowohl tags- als nachts flexibel fotografieren. Mehrere Sekunden aus der Hand? Kein Problem. Das Olympus Fisheye bot sich für die ganz weitwinkligen Bilder an.
Equipment:
– Olympus PEN-F
– Olympus m.Zuiko 12-100 f/4
– Olympus m.Zuiko 8mm f/1.8 Fisheye

















































